Welche Aufgaben haben Alpakas auf den Eierhöfen unserer Erzeugerbetriebe?
Die beiden Kooperationspartner der "Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Zapf-Hof" Dieter Pfefferle mit dem Binzburger Biohof in Hohberg-Hofweier sowie der Eierhof Rainer und Michael Heitzmann aus Schutterzell sind seit einigen Monaten stolze Besitzer von Alpakas.
Ursprünglich stammen die Alpakas aus den südamerikanischen Anden, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet werden. Da Alpakas sehr soziale Tiere sind, fühlen sie sich in der Herde mit mindestens drei Tieren am wohlsten. Sie können bis zu 25 Jahre alt werden. Es sind genügsame Tiere und fressen frisches Gras, Heu und Karotten.
Doch viele Fragen sich, welche Aufgaben die Alpakas überhaupt auf dem Eierhof in der südlichen Ortenau haben und welche Vorteile dies bringt:
Da ihr natürlicher Feind, der Anden-Schakal ist und sie einen guten Instinkt und ein gutes Gespür haben, reagieren sie auf alle vierbeinigen Tiere, die knapp über den Boden streifen. Daher betrachten Alpakas auch Füchse als Bedrohung und genau dieses Merkmal macht sie für Hühnerhalter wie Familie Heitzmann und Familie Pfefferle so wertvoll. Weitere Vorteile sind, dass sich das Federvieh mit der Anwesenheit von Alpakas wohler fühlen und sie somit das gesamte Gelände in Anspruch nehmen. Auch die Greifvögel halten die Tiere alleine mit ihrem Dasein ab.
Aus Angst, um die Hühner, recherchierten die Betreiber der Eierhöfe, welche Abwehrmöglichkeiten es gibt. Nach einigen Erfahrungsberichten, wurde entschieden, dass der Geheimtipp "Alpakas" die beste Lösung sei.
Das Trio rund um Bruno, Gerda und Maja ist von einem Züchter aus der Ortenau. Sie leben nun auf dem Eierhof Heitzmann ausgewogen und zufrieden zwischen den Hühnern.
Seither sind unsere Kooperationspartner Reiner und Michael Heitzmann sowie Dieter Pfefferle nicht nur stolze Hühner-Besitzer, sondern auch Alpaka-Halter. Weitere Geflügelhalter in der Region sind an Alpakas interessiert und warten deshalb schon sehnlichst auf Alpaka-Nachwuchs.
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